Luftbild Kayhude

Eigenbetrieb Wasserwerk

Eigenbetrieb "Wasserwerk im Amt Itzstedt"

Der Eigenbetrieb "Wasserwerk im Amt Itzstedt" versorgt mit seinem Wasserwerk in Nahe über 4.200 Haushalte in den Gemeinden Itzstedt, Kayhude, Nahe, Oering, Seth, Sülfeld sowie die Gemeinde Sievershütten mit Trinkwasser. Das Wasser stammt aus den vorhandenen 5 Brunnen. Die Brunnen befinden sich in den Gemeinden Itzstedt und Nahe. Gefördert wird das Wasser aus Tiefen von 56,30 m bis zu 105,50 m.

Informationen

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Kein Wasser - kein Leben

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel Nummer eins. Es kann durch nichts ersetzt werden. Im Schnitt benötigt der Mensch ca. 120 l Wasser am Tag. Dieses wird für die unterschiedlichsten Gelegenheiten benötigt.

Trinkwasser muss nach der Trinkwasserverordnung so beschaffen sein, daß die menschliche Gesundheit nicht gefährdet wird. Im Sinne der Trinkwasserverordnung ist "Trinkwasser" alles Wasser, im ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung, das zum Trinken, zum Kochen, zur Zubereitung von Speisen und Getränken oder zu anderen häuslichen Zwecken bestimmt ist.

Das Wasserwerk in Nahe versorgt die Bürger mit klarem, mineralstoffhaltigem guten Trinkwasser. Das Wasser eignet sich optimal zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme ohne jegliche Beschränkung der Trinkmenge. Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Auf den weiteren Seiten erfahren Sie mehr über die Untersuchungsergebnisse der amtlichen Untersuchungen. Dort können Sie auch den Härtegrad des Wassers erkennen.

Täglich verliert der Körper ungefähr zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Ohne Nahrung kann
der Mensch einige Wochen auskommen aber ohne Wasser übersteht er etwa nur drei Tage.

Trinkwasser hat keine Kalorien und ist ein preiswerter Durstlöscher, jederzeit verfügbar und schmeckt bei etwa acht Grad getrunken hervorragend. Bei Diät ist Trinkwasser ein entschlackender Begleiter.

Trinkwasser ist preiswert aber nicht billig.

Warum kostet Wasser Geld?
Ungefähr 80 % der Kosten für die Wasserlieferung sind Festkosten. Auch wenn wenig Wasser verkauft wird, fallen diese Kosten an. Für die Wasserversorger fallen folgende Kosten an:

  • Personalkosten: 24 Stunden am Tag steht das Personal für eine sichere Wasserversorgung zur Verfügung.
  • Wassergewinnung: Brunnen, Pumpen, Stromkosten für Pumpen und Grundwasserentnahmegebiete überwachen.
  • Wasseraufbereitung: Filter nach Bedarf rückspülen. Desinfektion des Rohwassers. Stromkosten. Rohrnetz
  • Bau von Wasserleitungen, Auswechslung alter Wasserleitungen, Rohrbrüche suchen, Rohrbrüche beseitigen,
  • Hydranten für den Feuerschutz einbauen, Hydranten jedes Jahr warten,
  • Wasserschieber einbauen um Wasserleitungen absperren zu können.
  • Hydranten und Schieberschilder aufstellen.
  • Wasserzähler auswechseln.
  • Hausabsperrungen einbauen und überprüfen.
  • Jährlich Wasserzähler ablesen, wo erforderlich in öffentlichen Gebäuden.
  • Vorhalten des Trinkwassers für die Löschwasserversorgung. Um genügend Wasser im Brandfall zu haben, müssen die Wasserleitungen größer dimensioniert werden.
  • Kaufmännische Abteilung : Rechnungen schreiben und Kunden zusenden.
  • Rechnungseingang überwachen. Einzüge, Auszüge verwalten. Buchhaltung
  • Grundwasserentnahmeabgabe (Wassergroschen) an das Land für Maßnahmen der Grundwassersicherung.

Neben der monatlichen Grundgebühr für den Hausanschluss (Wasserzähler) wird der Preis für den Kubikmeter berechnet. Hinzu kommt noch, dass auf Trinkwasser 7 % Mehrwertsteuer berechnet werden.

Ansprechpartner für den Eigenbetrieb "Wasserwerk im Amt Itzstedt", 

Für die Gemeinden Itzstedt, Nahe, Oering und Kayhude: 

Keine Mitarbeitende gefunden.

Für die Gemeinden Seth und Sülfeld: NN